Am Freitag, den 9. März 2018 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „WENIGER IST MEHR“.
Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr in der Galerie PRISMA, Lammstraße 6 in Zweibrücken.
Bei der Eröffnung anwesend sind das TEAM GALERIE PRISMA Peter Hudlet | Bärbel Grub-Hapke | Betina Knerr | Artur Mann | Hermann Weis | Klaus Wingerter | Raymond David
auch unsere beiden Gastkünstler Dr. Wolfgang Ohler (Schriftbilder) und Karl Heinz Hillen (Malerei/Grafik).
Vinzenz Wolf, Musiker
bekannt von „Blueshimmel“ und der „Santana Coverband“,
wird die Vernissage
als Solist mit seiner Akustikgitarre musikalisch umrahmen.
Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein und freuen uns
auf Ihren Besuch!
Ausstellungsdauer 9. März 2018 bis 8. Juni 2018
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung 0151 18029686
Gastkünstler Dr. Wolfgang Ohler
Geboren 1943 in Zweibrücken
Die Bezeichnung des Genres, das ich meinen Beiträgen zuschreiben kann, ist nicht so einfach. ich will’s versuchen:
wort- rebus, schütteldings, satzballett, wort-spiel, kryptografie, sinn-lose, wörter-rätsel, zeichen-sprache, spiel-art, wort-scherz…
man kann das so fortsetzen.
Mein Vorbild ist Christian Morgenstern, der schon vor hundert Jahren den Versuch unternommen hat, mit Wörtern zu zeichnen: berühmteste Beispiele sind „Fisches Nachtgebet“ und der „Trichter“. seine Galgenliedern habe ich die Grafik „Humor“ gewidmet. und als Begleitzitat nehme ich aus seinem Gedicht „Toilettenkünste“ die beiden ersten eilen:
„Das Wort, an sich nicht eben viel,
rüstet sich zum Fastnachtsspiel“.
⇒ hier weitere Informationen über Dr. Wolfgang Ohler
Gastkünstler Karl Heinz Hillen
gebohren 1947 in Blieskastel, ist zeitkritisch und ein politischer Künstler.
Seine Vielseitigkeit ist bezeichnend, im wahrsten Sinne des Wortes ein bildender Künstler.
Seine außergewöhnliche Art von Seelenverwandschaft zu einem Stein – dem HOHEN GOLLENSTEIN ZU BLIESKASTEL – seine spezielle Würdigung wie HOHER DOM ZU KÖLN – dem größten stehenden Menhir im westlichen Europa. Ein Symbol und Wahrzeichen der Aufrichtigkeit bewegen Ihn in über tausend von Ihm geschaffenen Kunstwerke und führen immer wieder zu der Mitte eines heiligen Platzes – einer schon längst gewesenen Endlichkeit.
Auch wenn er sich mit dem Gollenstein beschäftigt bringt er eine gute Portion Erotik und Ironie ins Spiel. Seit 20 Jahren engagiert sich Hillen dafür, dass diesem „mystische Platz“ der gebührende Stellenwert zukommt. Er redet von der Schaffung einer Kulturlandschaft und davon, dass der Gollenstein eben ein Fruchtbarkeitssymbol sei. Dieser Tatsache tragen denn auch seine in technischer Perfektion gefertigten (Kalender-)Zeichnungen vielfach Rechnung.