Archiv der Kategorie: Eröffnungen

Ausstellungseröffnungen in der Lammstraße 6

Ausstellung „WENIGER IST MEHR“

 

Am Freitag, den 9. März 2018 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „WENIGER IST MEHR“.

Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr in der Galerie PRISMA, Lammstraße 6 in Zweibrücken.

Bei der Eröffnung anwesend sind  das TEAM GALERIE PRISMA Peter Hudlet | Bärbel Grub-Hapke | Betina Knerr | Artur Mann | Hermann Weis | Klaus Wingerter | Raymond David

auch unsere beiden Gastkünstler Dr. Wolfgang Ohler (Schriftbilder) und Karl Heinz Hillen (Malerei/Grafik).  

Vinzenz Wolf, Zweibrücken
Vinzenz Wolf © parksong

 

Vinzenz Wolf, Musiker


 bekannt von „Blueshimmel“ und der „Santana Coverband“,
wird die Vernissage
als Solist mit seiner Akustikgitarre musikalisch umrahmen.

 

 

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein und freuen uns
auf Ihren Besuch!

Ausstellungsdauer 9. März 2018 bis 8. Juni 2018
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung 0151 18029686

Gastkünstler Dr. Wolfgang Ohler

Dr. W. Ohler, Schriftsteller

Geboren 1943 in Zweibrücken

Die Bezeichnung des Genres, das ich meinen Beiträgen zuschreiben kann, ist nicht so einfach. ich will’s versuchen:

wort- rebus, schütteldings, satzballett, wort-spiel, kryptografie, sinn-lose, wörter-rätsel, zeichen-sprache, spiel-art, wort-scherz…

man kann das so fortsetzen.

 

Mein Vorbild ist Christian Morgenstern, der schon vor hundert Jahren den Versuch unternommen hat, mit Wörtern zu zeichnen: berühmteste Beispiele sind „Fisches Nachtgebet“ und der „Trichter“. seine Galgenliedern habe ich die Grafik „Humor“ gewidmet. und als Begleitzitat nehme ich aus seinem Gedicht „Toilettenkünste“ die beiden ersten eilen:

„Das Wort, an sich nicht eben viel,
rüstet sich zum Fastnachtsspiel“.

⇒ hier weitere Informationen über Dr. Wolfgang Ohler

Gastkünstler Karl Heinz Hillen

gebohren 1947 in Blieskastel, ist zeitkritisch und ein politischer Künstler.
Seine Vielseitigkeit ist bezeichnend, im wahrsten Sinne des Wortes ein bildender Künstler.

 

Seine außergewöhnliche Art von Seelenverwandschaft zu einem Stein – dem HOHEN GOLLENSTEIN ZU BLIESKASTEL – seine spezielle Würdigung wie HOHER DOM ZU KÖLN – dem größten stehenden Menhir im westlichen Europa. Ein Symbol und Wahrzeichen der Aufrichtigkeit bewegen Ihn in über tausend von Ihm geschaffenen Kunstwerke und führen immer wieder zu der Mitte eines heiligen Platzes – einer schon längst gewesenen Endlichkeit.

Auch wenn er sich mit dem Gollenstein beschäftigt  bringt er eine gute Portion Erotik und Ironie ins Spiel. Seit 20 Jahren engagiert sich Hillen dafür, dass diesem „mystische Platz“ der gebührende Stellenwert zukommt. Er redet von der Schaffung einer Kulturlandschaft und davon, dass der Gollenstein eben ein Fruchtbarkeitssymbol sei. Dieser Tatsache tragen denn auch seine in technischer Perfektion gefertigten (Kalender-)Zeichnungen vielfach Rechnung.

 

Ausstellung „STRUKTUREN“

Liebe Kunstfreunde,

am Freitag, den 25. August 2017 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „STRUKTUREN“.

Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr in der Galerie PRISMA,
Lammstraße 6 in Zweibrücken.

Bei der Eröffnung anwesend sind auch unsere beiden Gastkünstlerinnen Hengameh Rasti und Astrid Hilt.

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!

Ausstellungsdauer 25. August 2017 bis 11. November 2017
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung 0151 18029686

Astrid Hilt

Künstlerin A. Hilt
Astrid Hilt im Atelier

ist in Saarlouis geboren und führt seit 2002 ein gemeinsames Bildhauer-Atelier mit ihrem Ehemann Ralf Jenewein in Homburg/Saar.

Vor ihrer Meisterprüfung zur Steinbildhauerin hielt sie sich ein Jahr lang zu Studienzwecken in Italien (Pietrasanta) auf. Die Arbeit in einem Atelier des Bildhauerstädtchens sollte ihren weiteren künstlerischen Werdegang von Grund auf prägen. Sie befasste sich mit Arbeiten der Scuola Donatello oder Aufträgen der Bildhauerin Helaine Blumenfeld und deren damaligen Lebensgefährten Knut Steen.

Die Seele in den klassischen Skulpturen aus feinstem Statuario-Marmor bewegten sie zutiefst und wurden ihr zum eigenen Anliegen in der künstlerischen Arbeit. Sie relativierte die auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtete Arbeitsweise der Vergangenheit um die ausgefeilte italienische Oberflächenbearbeitung in ihrer Perfektion zu erreichen.

Astrid Hilt sucht und kultiviert den ganzheitlichen Kontext ihres Objektes. Sie taucht ein in die Antike, erspürt die Naturmystik oder die differenzierte emotionale Situation einer Figur und verleiht ihrem innersten Wesen Ausdruck.
[Carmen Schäfer, Saarbrücken]

Werfen Sie einen Blick in den Formenpark

 

Hengameh Rasti

geboren am 21.05.1959 im Iran lebt und arbeitet seit 1985 in Homburg/Saar

Meine Bilder bestehen aus mehreren Schichten verdünnter

Acrylmalerei

Acrylfarbe, die mit einem Spachtel oder Pinsel auf die Leinwand aufgetragen wurden.
Ich versuche in der Malerei durch farbige und freie Flächen ein Gefühl für Raum, Licht und Tiefe zu schaffen. Räume zu schaffen, in denen sich Gedanken und Gefühle frei bewegen können.
Meine Bilder erzählen keine Geschichten und beinhalten keine erzählerische Dynamik.
Sie sind auch keine Darstellung von Gegenständen.

Acrylmalerei

Manche Bilder sind formlos, andere rein abstrakt.
Durch Abstraktion und Reduktion möchte ich eine klare Bildsprache erreichen.
Diese Bilder haben weder einen Titel, noch kann und will ich über jedes einzelne Bild viel erzählen.

Meine Bilder sollen die Klarheit erreichen, dass sie ohne Worte ihre Wirkung erzielen.
Jeder Betrachter hat eine eigene Auslegung des Bildes und sieht etwas anderes.

Er hat die Freiheit, die Bilder auf eigene Weise zu interpretieren.

Wenn er einige Zeit vor meinem Bild stehen bleibt und seinen Gedanken freien Lauf lassen kann, habe ich ein gutes Bild gemalt.

Die Farbe ist ein autonomes Element und dient nicht der Darstellung eines Gegenstandes.
Die unterschiedlichen Abstufungen und die Kraft der Farbe heben die optische Wirkung der Bilder hervor. Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Subjekt des Bildes und dem Bildhintergrund.
Die Kombination dieser Freiheit – mit tiefer Komplexität innerhalb der verschiedenen Farbebenen und –schichten – stellen meine persönliche Definition von malerischer Kunst dar.
Der freie Umgang mit Form und Formlosigkeit, Farbe und Spontanität, die malerische Aussage durch den Zusammenklang der Farbflächen, die freie Bildkomposition und die frei fließende Farbe als autonomes Bildelement: Dies sind einige Gründe warum ich mich bei dieser Art Malerei zu Hause fühle.

 

 

Ausstellung „VORBOTEN“

Liebe Kunstfreunde,

am Freitag, den 10 . Februar 2017 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „VORBOTEN“.

Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr in der unserer
Galerie PRISMA, Lammstraße 6 in Zweibrücken.

Bei der Eröffnung anwesend sind auch unsere beiden Gastkünstlerinnen Gabi Michel (Malerei) und Karin Klein (Keramik).

Begleitprogramm:
Musikalische Umrahmung:   Rolf Lehberger – unplugged!

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!

Ausstellungsdauer 10. Februar bis  12. Mai 2017
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr.

Gabi Michel

geboren 1948 in Nonweiler-Otzenhausen

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen seit 1991.

Werfen Sie eine Blick in das Virtuelle Atelier von Gabi Michel und erfahren Sie mehr über Ihre  Werke.

Painting 2
Painting 2
Painting 1
Painting 1

 

 

 

 

 

Karin Klein

Jahrgang 1949
Fachlehrerin im Un-ruhestand

Karin Klein
Karin Klein

 

 

Mein künstlerischer Werdegang

Keramik
Keramik

wurde in den letzten Jahren von
verschiedenen Materialien und
Techniken geprägt.

Keramik
Radierungen
Holzschnitt
Aktzeichnen
Malen

 

Zu meinen Lehrmeistern zählen Adele Haas,
Liane Deffer, Friederike Bauer,
Volker Lehnert, Rolf Viva, Bettine van Haaren.

⇒ hier weitere Informationen über das Schaffen von Karin Klein

Vernissage „SPONTAN“

Liebe Kunstfreunde,

am Freitag, den 10 . Juni 2016 um 19 Uhr eröffnen wir unsere
neue Ausstellung „SPONTAN“.

Bei der Vernissage anwesend sind auch unsere beiden Gastkünstlerinnen
Gerlinde Callam (Skulpturen) und Silvia Konzmann (Karikatur).

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!

Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von
Barbara Müller (Akkordeon),  Angelika Hudlet (Flöte) und
Michael Wack (Gitarre u. Percussion).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ausstellungsdauer 10. Juni  bis  2. September 2016
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr.

Gerlinde Callam

zeigt uns bei dieser Ausstellung einige Stelen, Köpfe, Gefäße, Vasen sowie Figürliches.
Die Keramiken durchliefen verschiedene Brände wie z.B.: Hochbrand, Rakubrand oder Tonnenbrand

Spontan sind bei diesen Kunstwerken  die Ideen.
Die Ausführung mit Schrühbrand , Glasieren und diversen anderen Bränden ist sehr aufwändig und braucht viel Zeit.

Keramik
[Keramik]
Paar
[Bronze]
 

 

 

 

 

 

Silvia Konzmann

Karikaturen, Cartoons und Comic-Arts von konzfrau

Die in Homburg/ Saar lebende Karikaturistin Silvia Konzmann zeichnet und malt unter dem Namen konzfrau. Die Palette der Arbeiten reicht von Cartoons für Publikationen und Werbeaufträge, über Geschenkkarikaturen für alle Anlässe bis zu Besonderheiten wie der Gestaltung eines Faschingsordens mit einer Karikatur des Prinzen. Saarlandweit bekannt wurde die Künstlerin nicht zuletzt dank ihrer humoristischen Beiträge für das IHK-Magazin „Wirtschaft im Saarland“. Ihr kritischer Blick erfasst gesellschaftliche wie politische Zu- und Missstände der Gegenwart, die sie mit spitzem Stift und bisweilen spitzer Zunge auf Papier zu bannen versteht. Konzmanns humorvoll überzeichnete Darstellungen laden zum nachdenklichen Schmunzeln ein.

Ihre Werke sind in Ausstellungen sowie auf vielen Kunstevents der Region zu sehen. Die Stadt Homburg zeigte Silvia Konzmanns Karikaturen 2012 in einer großen Einzelausstellung in der Saalbau-Galerie. Neue Cartoons von konzfrau zieren den diesjährigen Musiksommer- Kalender der Stadt Homburg.

Comics und Karikaturen zeichnet die gebürtige Düsseldorferin seit mehr als 25 Jahren. Sie hatte zuvor Grafikdesign an der Fachhochschule des Saarlandes bei Oskar Holweck studiert. Heute arbeitet sie als Karikaturistin freiberuflich und unterrichtet zudem Figuren- und Comiczeichnen an den Volkshochschulen in Homburg und Kaiserslautern. Vernissage „SPONTAN“ weiterlesen

Vernissage „ROSTIGES“

Am Freitag, den 4. März 2016 um 19 Uhr eröffnen wir unsere
neue Ausstellung „ROSTIGES“.

Bei der Vernissage anwesend sind auch unsere Gastkünstler
Katja Heß (Malerei) und Nico Hienckes (Malerei).

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!
Es wartet eine musikalische Überraschung auf Sie.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ausstellungsdauer 4. März bis 3. Juni 2016
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr.

Katja Heß

Homepage: katja-hess.jimdo.com
Khess-1626500377618707: Khess-1626500377618707

 

 

 

Lost places

Seit einiger Zeit üben verlassene Orte, wie z.B. stillgelegte  Industriegebäude und alte Häuser,  eine große Faszination auf mich aus.

Die Schönheit des Vergänglichen zieht mich in ihren Bann. Ich halte Ausschau nach abblätternder Wandfarbe, krakeliertem Lack, verrostetem Eisen und bemoosten Flächen.

Ich mache mir Gedanken über die Geschichte dieser Gebäude und versuche ihre Vergänglichkeit in meinen Bildern darzustellen.

Dazu experimentiere ich mit Modelliermassen, Sand, Oxydationslösungen, Eisenpulver, Marmormehl und vielem mehr.

Mich begeistern Fundstücke aus früheren Zeiten, z.B. interessant geformte, in verschiedenen Rosttönen gefärbte Eisenteile. Diese inspirieren mich zu einem Thema und ich arbeite sie in das    dann entstehende Werk ein.

Industrie 1
Industrie 1 [Katja Heß]

Nico Hienckes  Nico Hienckes

Zur Person:
Künstlerisch aktiv seit 1984.
Viele Ausstellungen in Luxemburg und im Ausland.
Buchautor von 2 Büchern
„Rosteffekte und Patina“ arsmomentum Verlag
„Faszination Rost“ Englischverlag
Dozent an verschiedenen Kunstakademien in Deutschland, der Schweiz und in Österreich.

Atelier artistique ‚Op der Wollek‘
⇒ mehr Infos
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Blau in der Seele [Nico Hienckes]

Blau in der Seele
Überraschen…
Rost in Symbiose mit subtilen und intensiven Blautönen.
Meine Leidenschaft.
Meine Inspiration kommt ausschließlich aus der Beobachtung der Natur mit all ihren Schönheiten.
Intensität, Ausgeglichenheit, Synfonien die Stille und Prunk verbinden.

 

Ausstellung Belichtung ab März 2015

Am 6. März 2015 eröffnet die Künstlergruppe Prisma eine neue Ausstellung in ihren Galerieräumen in der Lammstraße 6. in Zweibrücken. Die Künstlergruppenmitglieder Werner Gräßer, Bärbel Grub-Hapke, Peter Hudlet, Betina Knerr, Artur Mann und Klaus Wingerter zeigen neue Arbeiten zum Thema Belichtung.
Als Gäste nehmen die Skulpturistin Annelie Koob und der Fotokünstler Peter Limbach an der Ausstellung teil.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 6. März 2015 um 19 Uhr Lammstraße 6 in Zweibrücken
Ausstellungsdauer: 6. März bis 30. Mai 2015
Öffnungszeiten: freitags 15 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr

Zur Vernissage am 6. März
wird Efe aus Nigeria die Eröffnung musikalisch
unterstützen.

Efes Homepage    www.efe-sings4u.de

Peter Limbach

Peter Limbach Fotografie
Peter Limbach Fotografie

Geboren 1960 in Niederbexbach im Saarland, ist der leidenschaftliche Fotograf offen für Neues. Seine Arbeiten sind unverfälscht oder verändert mit einer Technik, die neue Visionen schafft. Diese spannenden Prozesse führen ihn und später den Betrachter in neue Welten. Die Bilder sind meist farbenfroh, manchmal nachdenklich, oft inspirierend. Stets entstehen neue Wege auf seine eigens erforschte und entwickelte Schaffensweise. Er versucht jedem Bild etwas Einzigartiges mitzugeben, mit dem Spiel von Licht und Arrangement dem Bild die Emotion zu geben, die es verdient.
Hier gehts zu Peter Limbachs Homepage

Am liebsten sehe und zeige ich Natur, Gemäuer, Details, Wasser, Niederbexbach und Blieskastel. Immer wieder anders, immer wieder neu. Ausgestellt habe ich zuletzt im Juni 2011 in der KSK Blieskastel, im April 2012 im „Haus am Schlossberg“ in Homburg, im November 2012 in der Boutique „Klamotte“ in Blieskastel und in Niederwürzbach im August 2013 auf der „Kunstwiese am Annahof“ in Niederwürzbach und im November 2013 in der Café Kanne Gutsweiherhof Furpach und im Mai 2014 am Tag des offenen Ateliers in Blieskastel.

Annelie Koob

Annelie Koob Skulptur
Annelie Koob Skulptur

KREATIVE AUSBILDUNG

STUDIEN; SEMINARE UND WORKSHOPS – SEIT 1993
FREIE KUNSTSCHULE ARTEFIX HOMBURG / SAAR
Dozentin: Helga Meyer (Steinbildhauerin und Keramikerin)
SYMPOSIUM WEIßENSEIFEN / EIFEL
Dozent: Albrecht Klauer-Simonis (Steinbildhauer und Maler)
KUNSTZENTRUM BOSENER MÜHLE / SAAR
Dozenten: Stefan Kuberek (Steinbildhauer)
Horst Hübsch (Maler und Bildhauer)
Antje Willer (Keramikerin)
Karin Stegmaier (Keramikerin), Frankreich
Harald Jegodzienski (Keramiker und Maler), Lettland
MAS LA CASTELLAN RUSTREL / PROVENCE
Dozentin: Helga Meyer (Steinbildhauerin und Keramikerin)
BANNSTEIN BITCH / ELSASS
Dozent: Georg Krüger (Keramiker)
LIMBACHER MÜHLE ; LIMBACH / SAAR
Dozentin: Helga Meyer (Steinbildhauerin und Keramikerin)
ATELIER SIEGRIED CASPER ST.INGBERT / SAAR
Dozent: Jürg Bächthold (Keramiker), Schweiz
KUNST IM BAUERNHAUS MECKENBACH / RHEINLAND-PFALZ
Dozentin: Gisela Groß (Keramikerin)

EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN

  • MICHEL-VERLAG; OTTWEILER
  • ALTES RATHAUS; HOMBURG
  • LIMBACHER MÜHLE; LIMBACH
  • SPARKASSE NEUNKIRCHEN; OTTWEILER
  • OPEN-AIR KÜNSTLERTREFF OTTWEILER
  • FORUM FÜR KUNST UND HANDWERK SCHLOSSTHEATER; OTTWEILER
  • ALTES HIWWELHAUS; ALSWEILER

Meine Arbeit

Meine gestalterische Auseinandersetzung mit dem Material Ton und Stein begann 1993, wobei der Schwerpunkt die Steinbildhauerei war. Bereits nach kurzer Zeit zeichnete sich allerdings ab, dass ich mich vor allem der keramischen Kunst widmen wollte. Ich konnte hier meine authentische Sprache finden, in der ich mich mit klassischen bildhauerischen Themen auseinandersetzen konnte. Der Ton, als urplastischer Stoff des Modellierens und die aufbauende Arbeit mit dem Material entspricht mehr meinem Naturell als die Arbeit am Stein. Das Experimentieren mit dem formbaren Ton stellt für mich eine große Faszination dar.

Die Plastiken entstehen aus stark schamottierten Massen, in verschiedenen Aufbautechniken, die Verformungen, Verschiebungen, Brüche und Risse zulassen. Die Oberfläche ist teils grob, teils glatt gestaltet und mit Metalloxiden, Engoben, Terra Sigillata und Kalt-bemalung bearbeitet. Keramische Brennverfahren in Temperaturbereichen zwischen 1060° bis 1160° C beschließen dann die jeweiligen Prozesse.

Ganz abseits der üblichen Brennverfahren und gewohnten Regeln verhält sich der Raku-Brand. Raku ist eine Jahrhundert alte japanische Brenntechnik. Das besondere an der Raku-Technik sind die Glasuren, Oxide und Sulfate, die durch spezielle Behandlung der Keramik nach dem Brennen entstehen.

Immer wieder auf der Suche nach meiner eigenen Formensprache und vor allem auch durch den Austausch und zahlreiche Workshops mit internationalen Künstlern, entwickle ich meine Arbeiten weiter. Nachdem ich zunächst konkret-naturalistisch gearbeitet hatte, habe ich später freiere Formen bis hin zur Abstraktion und eher expressiven Darstellungen gefunden. Die Erprobung dieser Arbeitsweisen ist für mich immer wieder aufs Neue eine große Herausforderung.

Mein Interesse gilt nicht nur dem Material, sondern auch den Themen, die in meine Arbeiten einfließen. Inhaltlich beschäftigt mich vor allem der Mensch, mit allen Facetten seiner Leiblichkeit, Verletzungen und Beziehungen. Ihnen nachspürend suche ich deren formalen Ausdruck in meinen Plastiken zu realisieren. Dabei verzichte ich auf Konkretisierung und Details oder arbeite ausschnitthaft, um Raum für die individuelle Interpretation des Betrachters zu lassen.

Einblicke – neuer Ausstellungszyklus ab 28. November 2014

Einblicke Einladungskarte
Einblicke Einladungskarte
Einblicke Einladungskarte - Rückseite
Einblicke Einladungskarte – Rückseite

Am Freitag, 28. November um 19 Uhr eröffnet die Künstlergruppe Prisma einen neuen Ausstellungszyklus. Unter dem Titel Einblicke zeigen die sieben Stammmitglieder der Künstlergruppe neue Arbeiten. Malerei, Skulptur und Objekte.
Als Gastkünstler bereichern Iris Rickart und Jürgen Trösch die Ausstellung mit Malerei und Skulpturen.

Ausstellungsdauer bis 28. Februar 2015 (Jürgen Trösch nur bis 3. Januar 2015)

Öffnungszeiten: freitags 15-18 Uhr und samstags 10-14 Uhr

Iris Rickart

Über mich und meine ART

Quasi zwischen Farben und Malerbedarf aufgewachsen und doch erst im Alter von 41 Jahren, genauer im Dezember 2005 die Malerei für mich entdeckt, sowie nach und nach diese Materie erspürt und wahrgenommen. Vater und Großvater waren beide Malermeister und auch in früheren, beziehungsweise späteren Lebensjahren künstlerisch kreativ. Der eine mit Ölmalerei, der andere mit Madonnen-Schnitzerei und deren Bemalung. Für mich ist die Malerei ein Zusammentreffen von Mal-Utensilien mit all meinen Emotionen und persönlichen Erfahrungen. Ein Erkunden meiner Innenwelt, eben das, was sich gerade zeigen und offenbaren will. Ein darauf einlassen und geschehen lassen. Eben so sein wie ich bin und gerade empfinde. Immer wieder mein Inneres aufs Neue entdecken und auf dem Weg ins Außen begleiten. Alles geschieht und sucht sich seine Bahn zu seiner Zeit. Es ist meine Art mich selbst zu erkennen und kennenzulernen. Ein in mich Abtauchen zu einer Reise, die jedesmal anders verläuft. Und die Zeit für die Weile des kreativen Seins auf Abstand gehalten. Ganz ohne Vorgaben entsteht das, was werden will. Es gibt nichts zu erreichen, es darf genau in seiner Geschwindigkeit fließen. Ganz intuitiv und frei, ganz im Moment.

Meine Malerei

Mischtechniken mit verschiedenen Materialien in unterschiedlichen Formatgrößen.

Abstrakte Unikate u. a. mit Acrylfarben, Spachtelmassen, Strukturmaterialien, Wachs, Ölfarben, Tusche, Beize, Pigmente, Bitumen, Asche, Dach-Lack und Rost auf Keilrahmen, Malpapier, Malpappen.

Enkaustik-Bilder

Sonstiges

Dozentin VHS

Fortbildung an verschiedenen Kunst-Akademien.

3malige Nominierung für den Palm-Art-Award (2011/2013/2014)

Mitglied im Kunstverein Zweibrücken

Mitglied bei Künstlergruppe Steinberg

Mitglied im Kulturstammtisch Blieskastel e.V. – Verein zur Förderung von Kunst und Kultur

Zahlreiche Einzel- und Gemeinschafts-Ausstellungen:

2009

Rathaus Ottweiler

2010

Alte Schule Mainzweiler

2012

Rathaus Homburg

City-Outlet Zweibrücken 2012

Eiscafé Scheerer Zweibrücken

2013

Rathaus Neunkirchen

Kunstschule Boulogne-sur-Mer

Christuskirche Neunkirchen

Galerie Kleider Kunst Kultur Klamotte Blieskastel

Blieskasteler Tage der offenen Ateliers

Kunstwiese 2013 Annahof Niederwürzbach

City-Outlet Zweibrücken

2014

Kulturbistro Café Kanne Neunkirchen-Furpach

Universitätsklinikum Homburg / Atrium HNO 

oliVino Blieskastel

Blieskasteler Kunstkalender 2014

Kulturbistro Café Kanne Neukirchen-Furpach

Institut Maxxsima Kirkel-Limbach

Amtsgericht Neunkirchen

Rathaus Neunkirchen

Art58 – Colors of Velsen 2014

Schloss Zweibrücken (OLG)

Iris Rickart

Andreas-Limbach-Straße 42

66539 Neunkirchen-Kohlhof

Tel: 06821-361448

Mobil: 015774024821

 

www.iris-kleine-galerie.de

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Jürgen Trösch

JürgenTroeschZur Kunst von Jürgen Trösch (von Dr. Jürgen Ecker)

Wer seine Wasserwände kennt, kann sich dem Faszinosum des Fließens kaum entziehen und lässt sich gerne auf die Synthese von Bewegung, Gestalt und Farbe ein. Der breitflächig über unterschiedliche Materialstrukturen von Edelmetallen, Marmor, Granit oder Glas rinnende Wasserschleier lädt zur Kontemplation ein. Bereits in den Anfängen seiner künstlerischen Tätigkeit 1998 ließ sich Jürgen Trösch leiten von der Idee, Bewegung in Raum und Zeit erfahrbar zu machen, Bewegung, die in der Form sich manifestiert und durch die Form fließt.

Zu Schleifen gebogene Metalle wurden zu „Tanzenden Paaren“. Sie waren für das Freie gedacht und konnten im Wind schwingen, sich biegen und wiegen.

Die archetypische Wirkung des auf wenige Grundformen reduzierten bildnerischen Ausdrucks blieb auch in der weiteren Entwicklung seines Schaffens bestehen.

Jürgen Trösch liebt dynamisch geschwungene Flächen und lässt sie korrespondieren mit der Linearität von Kanten, die für ihn immer etwas von Präzision haben.

In dieser Wechselwirkung aus Spiel und Präzision entwickelt er seine Figurationen, die er allesamt „Wesen“ nennt. In seinen „Wesen“ vermischt er die Aspekte und Assoziationen von Menschenschema und Tierschema, reduziert auf Fragmentarisches, spürt der Bewegung im An- und Abschwellen von Körperteilen nach und versieht sie mit ganz unterschiedlichen Raumorientierungen.

Gerade die als Flügel- oder Wellenformen sich manifestierenden „Wesen“ künden von dem Heraklit zugeschriebenen Grundsatz des „Panta Rhei“, nach dem das Sein als ewiges Werden und als ewige Bewegung gedacht wird.

Col Art mit Marc Kuhn und Rossana Durán ab 21. Juni 2013

Sieben Jahre nachdem der Schweizer Begründer der Kunstrichtung COL-ART (koordinierte Kollektivkunst), Marc Kuhn, erstmals eine Col-Malaktion in Zweibrücken durchführte, kehren er und seine mexikanische Frau Rossana mit einem ganzen Bündel neuer, weltweit von Künstlerinnen und Künstlern gestalteter Bilder zurück in unsere Region.

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Kunstvereins Zweibrücken nutzten im Sommer 2007 viele Zweibrückerinnen und Zweibrücker die Gelegenheit, sich künstlerisch auf einer der Col-Art-Leinwände zu verewigen. Marc Kuhn war damals vom Kunstverein eingeladen, sein Langzeit-Projekt, das er schon 1968 in Zürich  ins Leben gerufen hatte, auf dem Herzogplatz zu präsentieren, was mit sehr gutem Echo auch geschah. Trotz zahlreicher Erfolge über all die Jahre hinweg und der Teilnahme vieler international bekannter Künstler wie Josef Beuys, Richard Paul Lohse, Sohan Qadri, German Venegas, Cisco Jimenez, Omar Yamil, blieb der Col-Art  die gebührende internationale Anerkennung als wesentliche Kunstrichtung des 20. und 21. Jahrhunderts bisher eher verwehrt. Aber in Insiderkreisen weiß man schon längst von der zukunftsträchtigen Bedeutung dieser wohl demokratischsten aller Kunstrichtungen.
Seit 2008 sind Marc Kuhn, neuerdings auch Rossana Durán und weitere, die an  Gemeinschaftswerken mitgewirkt haben, als Gäste der renommierten Murnauer Kunstnacht am zweiten Oktober beim Hauptevent Col-Art mit dabei, also in jenem Städtchen südlich von München, wo vor hundert Jahren Franz Marc, Wassily Kandinsky und andere den weltberühmten „Blauen Reiter“ schufen.
In den letzten Jahren konnte Col viele InteressentInnen weltweit hinzugewinnen und fand auch in Kunstschulen, Museen und Galerien Anklang. In Mexico City etwa entstand mit fünfzig StudentInnen und ProfessorInnen der bedeutendsten Kunstakademie Lateinamerikas LA ESMERALDA  (gegründet von Frida Kahlo, Diego Rivera und Freunden) 2011 während einer Woche ein 5 Meter langes, intensives Col-Gemeinschaftsbild und 2012 machten gar 60 Kunstschaffende dort mit beim zweiten „La-Esmeralda-Col-Art-Gemälde“ und: das Resultat ist stark!
Das angesehenste Museum moderner Kunst der kanarischen Inseln TEA in St. Cruz führte im März dieses Jahres einen Col-Art-Workshop mit Rossana & Marc durch und Ende Jahr soll dort ein zehn Meter langes Col-Leinwandbild mit hundert TenerifferInnen und TouristInnen entstehen, welches als Monumentalwerk in Zukunft die Wand der Museumseinganghalle zieren soll. In der Galerie PRISMA werden Marc und Rossana – neben einer Präsentation von historischen, über 40-jährigen Col-Art-Realisationen und solchen, die in den letzten Monaten und Jahren entstanden sind – am Wochenende des 22. und 23. Juni auch ein fröhliches Col-Mal-Event in der Galerie animieren, zu dem explizit alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
Neben Werken, die noch nicht ganz fertig sind, und auf denen man neben Beiträgen von Kunstschaffenden weltweit sein Eigenes malend einbringen kann, soll auch ein großes „Zweibrücker Col-Art-Gemälde“ (bereits vor sechs Jahren hierselbst begonnen!) seinen krönenden Abschluss finden, wie auch neue Col-Kreationen begonnen werden, die in andern Regionen der Welt dann weitergeführt und ausgeschaffen werden. Auch die erste Col-Art-Skulptur, gestaltet vom Zweibrücker Peter Hudlet, wird während dem Workshop fertig bemalt werden.

Col-Art Ausstellung
Marc Kuhn (Schweiz)
Rossana Durán (Mexiko)
und Hunderte Menschen weltweit.
21. Juni bis 15. September

Eröffnung
Freitag, 21. Juni 2013 um 19 Uhr

Col-Art Malaktion
Am 22. und 23. Juni von 10 bis 18 Uhr
Alle sind herzlich eingeladen, bei Col-Art, dieser seit 45 Jahren existierenden Kunstbewegung, mitzumalen.

Öffnungszeiten:
Freitags: 15-18 Uhr
Samstags: 10-14 Uhr
Dauer der Ausstellung: 21. Juni bis 15. September 2013


Eröffnung der Ausstellung LENZ

Am Freitag, 15. März 2013 eröffnete die Ausstellung LENZ vor knapp 100 Gästen. Das neunköpfige Prisma-Team präsentiert während des ersten Ausstellungsmonats die Lichtkünstlerin Michaela Knospe – noch bis 7. April sind Ihre zwei-gesichtigen, hintergründig beleuchteten Bilder in einem eigens präparierten Raum zu sehen.

Auch die Mitglieder des Künstlernetzwerks Prisma zeigen neue Arbeiten.

In der Rheinpfalz vom 20. März 2013 schreibt der Kulturjournalist Stefan Folz:

Mit den beiden Seiten ein und derselben Ebene regen die Arbeiten [Michaela Knospes] auch zum Nachdenken an. Nichts an der Welt ist schwarz-weiß, gut oder böse, schön oder hässlich. Vielmehr verbergen sich hinter den Dingen ungeahnte Geheimnisse.