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Ausstellungseröffnung am 11. Mai 2019 in Trier

Die Künstlergruppe PRISMA ist wieder da!

Liebe Kunstfreunde,
am Samstag, den 11. Mai 2019 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „MOMENTE“.

Veranstaltungsort ist die
REMISE – Katholisches Familienbildungszentrum Ehrang e.V.
Von-Pidoll-Straße 18, Trier/Ortsteil Quint.

Bei der Eröffnung anwesend sind alle Künstler
der Künstlergruppe PRISMA
Peter Hudlet  | Betina Knerr | Raymond David | Artur Mann | Hermann Weis | Klaus Wingerter

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!

Ausstellungsdauer: vom 11. Mai bis 14. Juli 2019

Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung in der Remise unter 0651 – 64895

Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Künstlergruppe PRISMA
Peter Hudlet  | Betina Knerr | Raymond David | Artur Mann | Hermann Weis | Klaus Wingerter

 

„FÜNFUNDZWANZIG“

Am Freitag, den 15. Juni 2018 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „FÜNFUNDZWANZIG“.

Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr in der Galerie PRISMA, Lammstraße 6 in Zweibrücken.

Bei der Eröffnung anwesend sind  das TEAM GALERIE PRISMA Peter Hudlet | Bärbel Grub-Hapke | Betina Knerr | Artur Mann | Hermann Weis | Klaus Wingerter | Raymond David

sowie unsere beiden Gastkünstlerinnen
Jutta Walter (Malerei) und
Christa Witte (Kunst Scherben Welten)

© Betina Knerr
v.l. Peter Hudlet, Hermann Weis, Bärbel Grub-Hapke, Betina Knerr, Christa Witte, Raymond David, Jutta Walter, Arthur Mann

Jutta Walter 

© Jutta Walter © Jutta Walter

stammt aus dem Saarland.

Ihre berufliche Ausbildung hat sie in München begonnen.

Sie absolvierte erfolgreich mit Abschluss ein vierjähriges Studium an der FAS (famous artists school).

Das Studium umfasste Design mit dem Schwerpunkt Fashion.

Aus familiären Gründen zog es sie nicht an die berühmten Zentren der Modewelt, damals Paris und Mailand.

Sie bildete sich in Malerei weiter und schrieb sich für 2 Jahre an der Zürcher Kunstschule ein.

In den ersten Jahren malte sie in einem figurativ-dekorativen Stil, in dem Farbe, Dekor und Themen aus der Modewelt eine große Rolle spielten. Parallel entwickelte sie einen eigenen, abstrakten Stil mit Collagen und mixed-media.

Die Werke wurden regional in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.

Vor etwa 10 Jahren entschied sie sich, rein figurativ zu malen.
Sie entwickelte einen unikaten und unverwechselbaren Malstil.
12 Werke pro Jahr, das ist ihr selbst gesetztes Ziel. Die Bilder gehören thematisch zusammen. Jeweils eine Serie stellt sie im Großraum Saarland, Rheinland-Pfalz und Luxemburg aus.

Die letzte größere Gruppenausstellung fand 2016 im Stadtmuseum Zweibrücken statt („Das Kind in der Kunst“).

Zurzeit stellt sie ihre Bilderserie „TITANIC“ zusammen mit dem PRISMA Künstler Hermann Weis in der Remise in Trier aus.

Die Bilder für die jetzige Ausstellung in der Galerie PRISMA stehen unter dem Motto „Vom Dach der Welt“. Sie wurden in einer Art Vorahnung auf das große Erdbeben in Tibet gemalt. Gezeigt werden Menschen vom Dach der Welt. Sie leben in vergleichsweise materieller Armut. Sind aber in ihrer menschlichen Verankerung und ihrer spirituellen Tiefe ein Alternativentwurf zu unserem Leben in den westlichen Industrienationen. Wo bei uns zunehmend Egoismus und gesellschaftliche Entsolidarisierung um sich greifen, ist das Leben in den abgeschiedenen Tälern von Tibet durch Zusammenhalt und familiäre Solidarität geprägt.

Die Bilder strahlen dementsprechend eine tiefe Ruhe und Harmonie aus. Mensch und Natur im Einklang.

Die Figuren sind fast immer en face dargestellt. Dadurch entsteht eine ikonenhafte Anmutung, die die tiefe Spiritualität der dortigen Bevölkerung versinnbildlicht.

Die Personengruppen sind meistens Frauen und Kinder. Der Grundtenor ist Liebe und Eintracht.

Selbstverständlich gibt es in Tibet, wie überall auf der Welt, auch Gewalt; körperlich und geistig.

Die Bilder sind nicht Ausdruck einer kindlich-naiven Weltsicht. Sie sind als Gegenentwurf zu den Fehlentwicklungen in unseren Gesellschaften zu verstehen.

Oder, wie Erich Kästner formulierte: “Es gibt nichts gutes, außer man tut es“.

Flächenhaft wirkende, scheinbar in Primärfarben gesetzte Kompositionselemente beherrschen den Bildaufbau. Wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass die scheinbaren homogenen Farbflächen in Wirklichkeit raffiniert farbig gebrochen sind. So ist das Weis ein farbig gebrochenes Weis. Die Komposition der Elemente zeigt häufig ein Aufsteigen von links unten nach rechts oben. Hier wird unterbewusst an unsere Sehgewohnheit appelliert, solche Bewegungen als Verbesserungen zu verstehen.

Die trügerische Hoffnung für Geldanleger hat zum Beispiel die Deutsche Bank in ihrem Logo minimalistisch auf den symbolisch ansteigenden Aktienkurs verkürzt.

Was bleibt für uns Betrachter der Bilderserie „Vom Dach der Welt“? Es bleibt für uns noch Hoffnung!

Besinnen wir uns auf die menschlichen Grundwerte. Meiden wir das Schlechte und bringen wir das Gute in die Welt.

Christa Witte  – Kunst Scherben Welten

Kunstobjekt 2 © Christa Witte
Kunstobjekt 1 © Christa Witte
Kunstobjekt 1 © Christa Witte

 

 

Jede Scherbe ist in ihrer Form, die durch Bruch entsteht, unverwechselbar und unvollkommen.

Die Einzigartigkeit der Scherbe macht ein frohes Zusammenwirken von Gegensätzen möglich.

Durch Trennung eines Ganzen und freies Zusammenfügen wird eine neue ästhetische Einheit erschaffen. Somit können neue Stimmungsbilder im Betrachter erzeugt werden.

Neues entsteht aus Altem, das schon seine eigene Geschichte hatte, die in das Neue mit eingebracht wird und dort weiterleben kann.

Trennung und Vereinigung begegnen sich hiermit auf Augenhöhe.Dies gilt für viele Lebensbereiche. Es ist nicht alles verloren, wenn etwas getrennt wird, wenn etwas zu Bruch geht. Es gibt neue Hoffnung.

Alles, was zerbrochen ist oder getrennt wurde, kann Baustein sein für etwas Größeres.

Trennung kann sogar Voraussetzung sein für Vereinigendes, für eine noch größere Vielfalt, noch größere Individualität.

In ihrer Einmaligkeit steht die Scherbe für den modernen Menschen, für dessen Individualisierung.

 

Ausstellung „WENIGER IST MEHR“

 

Am Freitag, den 9. März 2018 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „WENIGER IST MEHR“.

Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr in der Galerie PRISMA, Lammstraße 6 in Zweibrücken.

Bei der Eröffnung anwesend sind  das TEAM GALERIE PRISMA Peter Hudlet | Bärbel Grub-Hapke | Betina Knerr | Artur Mann | Hermann Weis | Klaus Wingerter | Raymond David

auch unsere beiden Gastkünstler Dr. Wolfgang Ohler (Schriftbilder) und Karl Heinz Hillen (Malerei/Grafik).  

Vinzenz Wolf, Zweibrücken
Vinzenz Wolf © parksong

 

Vinzenz Wolf, Musiker


 bekannt von „Blueshimmel“ und der „Santana Coverband“,
wird die Vernissage
als Solist mit seiner Akustikgitarre musikalisch umrahmen.

 

 

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein und freuen uns
auf Ihren Besuch!

Ausstellungsdauer 9. März 2018 bis 8. Juni 2018
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung 0151 18029686

Gastkünstler Dr. Wolfgang Ohler

Dr. W. Ohler, Schriftsteller

Geboren 1943 in Zweibrücken

Die Bezeichnung des Genres, das ich meinen Beiträgen zuschreiben kann, ist nicht so einfach. ich will’s versuchen:

wort- rebus, schütteldings, satzballett, wort-spiel, kryptografie, sinn-lose, wörter-rätsel, zeichen-sprache, spiel-art, wort-scherz…

man kann das so fortsetzen.

 

Mein Vorbild ist Christian Morgenstern, der schon vor hundert Jahren den Versuch unternommen hat, mit Wörtern zu zeichnen: berühmteste Beispiele sind „Fisches Nachtgebet“ und der „Trichter“. seine Galgenliedern habe ich die Grafik „Humor“ gewidmet. und als Begleitzitat nehme ich aus seinem Gedicht „Toilettenkünste“ die beiden ersten eilen:

„Das Wort, an sich nicht eben viel,
rüstet sich zum Fastnachtsspiel“.

⇒ hier weitere Informationen über Dr. Wolfgang Ohler

Gastkünstler Karl Heinz Hillen

gebohren 1947 in Blieskastel, ist zeitkritisch und ein politischer Künstler.
Seine Vielseitigkeit ist bezeichnend, im wahrsten Sinne des Wortes ein bildender Künstler.

 

Seine außergewöhnliche Art von Seelenverwandschaft zu einem Stein – dem HOHEN GOLLENSTEIN ZU BLIESKASTEL – seine spezielle Würdigung wie HOHER DOM ZU KÖLN – dem größten stehenden Menhir im westlichen Europa. Ein Symbol und Wahrzeichen der Aufrichtigkeit bewegen Ihn in über tausend von Ihm geschaffenen Kunstwerke und führen immer wieder zu der Mitte eines heiligen Platzes – einer schon längst gewesenen Endlichkeit.

Auch wenn er sich mit dem Gollenstein beschäftigt  bringt er eine gute Portion Erotik und Ironie ins Spiel. Seit 20 Jahren engagiert sich Hillen dafür, dass diesem „mystische Platz“ der gebührende Stellenwert zukommt. Er redet von der Schaffung einer Kulturlandschaft und davon, dass der Gollenstein eben ein Fruchtbarkeitssymbol sei. Dieser Tatsache tragen denn auch seine in technischer Perfektion gefertigten (Kalender-)Zeichnungen vielfach Rechnung.

 

Ausstellung „Interpretationen“

 

Liebe Kunstfreunde,

am Freitag, den 24. November 2017 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „INTERPRETATIONEN“.

Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr in der Galerie PRISMA,
Lammstraße 6 in Zweibrücken.

Bei der Eröffnung anwesend sind auch unsere beiden Gastkünstler Stephan Müller und Jo Steinmetz.

Neue Werke zeigen auch die Künstler  der Galerie PRISMA Raymond David, Bärbel Grub-Hapke, Peter Hudlet, Betina Knerr, Artur Mann, Hermann Weis, Klaus Wingerter.

Trio Finale XL sorgt für die musikalische Umrahmung
Hören sie das Beste aus Italo, Gypsi und Blues.


v.l.  Andrea Tognoli (Voc/Bass), Philip Freyer (Vio), Barbara Wesely (Akk) Michael Wack (Git/Voc/Perc)

 

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!

Ausstellungsdauer 24.November 2017 bis 1. März 2018
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung 0151 18029686

Gastkünstler Stephan Müller (Skulpturen)

Ich habe Kunstpädagogik an der Universität Koblenz/Landau studiert und arbeitet seit 2001 als Kunsterzieher an der  IGS Landstuhl.

Meine Skulpturen sind zurzeit
schwerpunktmäßig aus Holz.

Skulptur von Stephan Müller

Mich reizt z.B. die Gestalt eines
bestimmten Baumstamms, weil
ich darin eine menschliche Form
erkenne. Meine Vorstellung von
ihr lässt mich die ersten Schnitte
mit der Motorsäge setzen.
So beginnt ein spannungsgeladener Prozess, in welchem mich vor allem das Verhältnis reizt zwischen dem Material des Baums, seinem Volumen, seinen Flächen und Linien und meiner Idee. In diesem Prozess gibt der Baum den Ton an.

⇒ hier weitere Informationen über das Schaffen von Stephan Müller

Gastkünstler Jo Steinmetz Fotografie

zeigt Fotos mit Chamäleon-Effekt.

Strukturen auf Oberflächen des menschlichen Körpers in digitaler
Form zu projizieren – mit dieser speziellen Bildbearbeitungstechnik
beschäftigt sich seit einiger Zeit der Fotograf Jo Steinmetz.

Inspiriert hierzu wurde der 55-Jährige durch einen Fernsehbeitrag über einen Grafitti-Künstler, der Menschen in seine Kunstwerke – meistens auf Betonwänden – eingefügt hatte.

Erst beim genaueren Betrachten der Grafitti-Wand wurde erkennbar, dass lebende Personen mit dem Bildhintergrund verschmolzen und somit einen Teil des Gesamtkunstwerkes ausmachten. Diesen Chamäleon- oder Camouflage-Effekt hat Jo Steinmetz mithilfe seines Bildbearbeitungsprogramms am Computer nachgebaut. Seine Hauptintention bestand darin, den hierbei erzeugten Effekt möglichst realistisch aussehen zu lassen.

Als Bildhintergründe dienten ihm beispielsweise die rote Backsteinwand der Turnhalle der Grundschule Ixheim, ein Schachbrett, Reifenstapel in der Hofenfelsstraße, das Pflaster auf dem Hallplatz oder Türen mit abgeblätterter Farbe in der Weißen Kaserne. Seine Models für die „Camouflage-Serie“ hat Steinmetz für dieses Projekt separat fotografiert, diese mit der digitalen Schere ausgeschnitten und sie mittels digitaler Montagetechnik mit den jeweiligen Bildhintergründen verschmelzen lassen. So entstanden teils realistische teils surrealistische Bildeindrücke.

Ein weiterer Schwerpunkt seines kreativen Schaffens bestand darin, das Element „Feuer“ in seine Bilder miteinzubeziehen, um die Aussagekraft einer Actionszene noch zu steigern oder eine Fotoszene mit den Werkzeugen der Bildbearbeitung künstlerisch zu verfremden.

Jo Steinmetz ist seit 30 Jahren als Bildjournalist für die Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ tätig. Vor dieser Zeit arbeitete er im grafischen Atelier einer Werbeagentur und zwischenzeitlich als Dozent für den Fachbereich Digitale Medien an der Hochschule Zweibrücken. Sein Hobby Fotografie hat er zur Berufung gemacht. Seit 25 Jahren beschäftigt sich der zweifache Familienvater intensiv mit digitaler Bildverarbeitung.

Jo Steinmetz als Gastkünstler in der Galerie PRISMA
Camouflage Serie: Titel „Ent- und abgeblättert“;
Copyright by
JO STEINMETZ

Ausstellung „STRUKTUREN“

Liebe Kunstfreunde,

am Freitag, den 25. August 2017 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „STRUKTUREN“.

Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr in der Galerie PRISMA,
Lammstraße 6 in Zweibrücken.

Bei der Eröffnung anwesend sind auch unsere beiden Gastkünstlerinnen Hengameh Rasti und Astrid Hilt.

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!

Ausstellungsdauer 25. August 2017 bis 11. November 2017
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung 0151 18029686

Astrid Hilt

Künstlerin A. Hilt
Astrid Hilt im Atelier

ist in Saarlouis geboren und führt seit 2002 ein gemeinsames Bildhauer-Atelier mit ihrem Ehemann Ralf Jenewein in Homburg/Saar.

Vor ihrer Meisterprüfung zur Steinbildhauerin hielt sie sich ein Jahr lang zu Studienzwecken in Italien (Pietrasanta) auf. Die Arbeit in einem Atelier des Bildhauerstädtchens sollte ihren weiteren künstlerischen Werdegang von Grund auf prägen. Sie befasste sich mit Arbeiten der Scuola Donatello oder Aufträgen der Bildhauerin Helaine Blumenfeld und deren damaligen Lebensgefährten Knut Steen.

Die Seele in den klassischen Skulpturen aus feinstem Statuario-Marmor bewegten sie zutiefst und wurden ihr zum eigenen Anliegen in der künstlerischen Arbeit. Sie relativierte die auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtete Arbeitsweise der Vergangenheit um die ausgefeilte italienische Oberflächenbearbeitung in ihrer Perfektion zu erreichen.

Astrid Hilt sucht und kultiviert den ganzheitlichen Kontext ihres Objektes. Sie taucht ein in die Antike, erspürt die Naturmystik oder die differenzierte emotionale Situation einer Figur und verleiht ihrem innersten Wesen Ausdruck.
[Carmen Schäfer, Saarbrücken]

Werfen Sie einen Blick in den Formenpark

 

Hengameh Rasti

geboren am 21.05.1959 im Iran lebt und arbeitet seit 1985 in Homburg/Saar

Meine Bilder bestehen aus mehreren Schichten verdünnter

Acrylmalerei

Acrylfarbe, die mit einem Spachtel oder Pinsel auf die Leinwand aufgetragen wurden.
Ich versuche in der Malerei durch farbige und freie Flächen ein Gefühl für Raum, Licht und Tiefe zu schaffen. Räume zu schaffen, in denen sich Gedanken und Gefühle frei bewegen können.
Meine Bilder erzählen keine Geschichten und beinhalten keine erzählerische Dynamik.
Sie sind auch keine Darstellung von Gegenständen.

Acrylmalerei

Manche Bilder sind formlos, andere rein abstrakt.
Durch Abstraktion und Reduktion möchte ich eine klare Bildsprache erreichen.
Diese Bilder haben weder einen Titel, noch kann und will ich über jedes einzelne Bild viel erzählen.

Meine Bilder sollen die Klarheit erreichen, dass sie ohne Worte ihre Wirkung erzielen.
Jeder Betrachter hat eine eigene Auslegung des Bildes und sieht etwas anderes.

Er hat die Freiheit, die Bilder auf eigene Weise zu interpretieren.

Wenn er einige Zeit vor meinem Bild stehen bleibt und seinen Gedanken freien Lauf lassen kann, habe ich ein gutes Bild gemalt.

Die Farbe ist ein autonomes Element und dient nicht der Darstellung eines Gegenstandes.
Die unterschiedlichen Abstufungen und die Kraft der Farbe heben die optische Wirkung der Bilder hervor. Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Subjekt des Bildes und dem Bildhintergrund.
Die Kombination dieser Freiheit – mit tiefer Komplexität innerhalb der verschiedenen Farbebenen und –schichten – stellen meine persönliche Definition von malerischer Kunst dar.
Der freie Umgang mit Form und Formlosigkeit, Farbe und Spontanität, die malerische Aussage durch den Zusammenklang der Farbflächen, die freie Bildkomposition und die frei fließende Farbe als autonomes Bildelement: Dies sind einige Gründe warum ich mich bei dieser Art Malerei zu Hause fühle.

 

 

Ausstellung AUFBRUCH „Orient trifft Occident“

Liebe Kunstfreunde,

am Freitag, den 19. Mai 2017 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „AUFBRUCH“ – Orient trifft Occident.

Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr in der Galerie PRISMA, Lammstraße 6 in Zweibrücken.

Bei der Eröffnung anwesend sind auch unsere beiden Gastkünstler
Sameera Bukhamseen (Malerei) aus Kuwait und
Mahmud Ebrahimi (Wandskulpturen) aus Saarbrücken.  

Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von Susan Ebrahimi, eine Sängerin und Texterin mit persischen und österreichischen  Wurzeln. Sie wurde in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken geboren, wo sie heute noch lebt.

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!

Ausstellungsdauer 19. Mai 2017 bis 18. August 2017
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung 0151 18029686

 

Sameera Bukhamseen

Bildende Künstlerin aus Kuwait

Ausstellungsbeteiligungen und Ausstellungen seit 2007, wie z.B.

□  Kuwait’s Sadu House Art Org. 2007
□  Art4sight Exhibition Noor Dubai Foundation 2013, 2014, 2015
□  Algurain Exhibition 2012, 2013, 2016
□ The Arabic Community Exhibition Dubai 2015
□  Samin Mohammed’s Artist’s Group Award 2015, 2016

Die Frau
Die Frau

 

 

 

 

 

Mahmud Ebrahimi

Mahmud Ebrahimi

wurde  1939 als ältester Sohn einer persischen Fürstenfamilie in Sirdjahn geboren. Seit 1960 lebt der Künstler in Deutschland

Die Arbeiten Mahmud Ebramimi’s sind nach freier Themenwahl gestaltet. Es sind reliefartige Plastiken einer originellen neuartigen Gestaltung. Mahmud Ebrahimi nennt sie „Wandskulpturen“
⇒ weitere Informationen

Wandskulptur 1
Wandskulptur 2

 

 

 

 

 

Vernissage „ANSTÖßE“

Liebe Kunstfreunde,

am Freitag, den 9 .September 2016 um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung „ANSTÖßE“.

Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr in der Galerie PRISMA, Lammstraße 6 in Zweibrücken.

Bei der Eröffnung anwesend sind auch unsere beiden Gastkünstler Ulrike Meissner-deRuiz (Fotografie) und Eugen Wassmann (Skulpturen).

Begleitprogramm:

Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von dem weit über die Grenzen bekannte Musiker Thomas Girard (weitere Infos unter: http://www.thomas-girard.de/schnellinfo.html.)

Denkanstöße zum Thema Anstöße gibt uns Hans Joachim Grötschel (weitere Infos unter http://h-j-groetschel.jimdo.com/über-mich/ ).

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!

Ausstellungsdauer 9. September bis 11. November 2016
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr.

Ulrike Meissner-deRuiz

Fotografenmeisterin und Dozentin für Fotografie
Seit 1981 als freie Fotografin tätig – UKA Visuelles Design
 ⇒ weitere Informationen

Einzelausstellungen:

2015 – „Sweet home Alabama“  in Tübingen
2015 – „Sweet home Alabama“  in Stuttgart
2009 – „Military Moms“ in Stuttgart
u.v.m

Ausstellungen in Gruppen:

Seit 2001 jährlich in Stuttgart und Bad Cannstadt

Eugen Waßmann

Skulpturen aus Glas und Metall,
Malerei mit Acryl, Öl und Aquarell

Der in Frankenholz lebende Künstler wurde 1950 im Ural geboren. Er absolvierte eine Kunstausbildung mit Diplomabschluss, war danach als Berufskünstler in den Zentralen Werkstätten der R.F. tätig und nahm regelmäßig an regionalen und überregionalen Kunstausstellungen teil. Der seit 1991 in Deutschland lebende Künstler arbeitet als freischaffender Künstler und beteiligt sich auch hier an regionalen und überregionalen Ausstellungen.  Seit einigen Jahren beschäftigt sich Eugen Waßmann auch mit Glas. Seine Werke aus Glas und Metall, sowie die Malerei mit Acryl, Öl und Aquarell sind vielseitig. Das Geschehende und Gefühlte interpretieren und mit seinen „Worten“ wiedergeben, dem Betrachter die Möglichkeit eröffnen mitzudiskutieren, ist sein Anliegen.

Vernissage „SPONTAN“

Liebe Kunstfreunde,

am Freitag, den 10 . Juni 2016 um 19 Uhr eröffnen wir unsere
neue Ausstellung „SPONTAN“.

Bei der Vernissage anwesend sind auch unsere beiden Gastkünstlerinnen
Gerlinde Callam (Skulpturen) und Silvia Konzmann (Karikatur).

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!

Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von
Barbara Müller (Akkordeon),  Angelika Hudlet (Flöte) und
Michael Wack (Gitarre u. Percussion).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ausstellungsdauer 10. Juni  bis  2. September 2016
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr.

Gerlinde Callam

zeigt uns bei dieser Ausstellung einige Stelen, Köpfe, Gefäße, Vasen sowie Figürliches.
Die Keramiken durchliefen verschiedene Brände wie z.B.: Hochbrand, Rakubrand oder Tonnenbrand

Spontan sind bei diesen Kunstwerken  die Ideen.
Die Ausführung mit Schrühbrand , Glasieren und diversen anderen Bränden ist sehr aufwändig und braucht viel Zeit.

Keramik
[Keramik]
Paar
[Bronze]
 

 

 

 

 

 

Silvia Konzmann

Karikaturen, Cartoons und Comic-Arts von konzfrau

Die in Homburg/ Saar lebende Karikaturistin Silvia Konzmann zeichnet und malt unter dem Namen konzfrau. Die Palette der Arbeiten reicht von Cartoons für Publikationen und Werbeaufträge, über Geschenkkarikaturen für alle Anlässe bis zu Besonderheiten wie der Gestaltung eines Faschingsordens mit einer Karikatur des Prinzen. Saarlandweit bekannt wurde die Künstlerin nicht zuletzt dank ihrer humoristischen Beiträge für das IHK-Magazin „Wirtschaft im Saarland“. Ihr kritischer Blick erfasst gesellschaftliche wie politische Zu- und Missstände der Gegenwart, die sie mit spitzem Stift und bisweilen spitzer Zunge auf Papier zu bannen versteht. Konzmanns humorvoll überzeichnete Darstellungen laden zum nachdenklichen Schmunzeln ein.

Ihre Werke sind in Ausstellungen sowie auf vielen Kunstevents der Region zu sehen. Die Stadt Homburg zeigte Silvia Konzmanns Karikaturen 2012 in einer großen Einzelausstellung in der Saalbau-Galerie. Neue Cartoons von konzfrau zieren den diesjährigen Musiksommer- Kalender der Stadt Homburg.

Comics und Karikaturen zeichnet die gebürtige Düsseldorferin seit mehr als 25 Jahren. Sie hatte zuvor Grafikdesign an der Fachhochschule des Saarlandes bei Oskar Holweck studiert. Heute arbeitet sie als Karikaturistin freiberuflich und unterrichtet zudem Figuren- und Comiczeichnen an den Volkshochschulen in Homburg und Kaiserslautern. Vernissage „SPONTAN“ weiterlesen

Vernissage „ROSTIGES“

Am Freitag, den 4. März 2016 um 19 Uhr eröffnen wir unsere
neue Ausstellung „ROSTIGES“.

Bei der Vernissage anwesend sind auch unsere Gastkünstler
Katja Heß (Malerei) und Nico Hienckes (Malerei).

Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein!
Es wartet eine musikalische Überraschung auf Sie.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ausstellungsdauer 4. März bis 3. Juni 2016
Öffnungszeiten freitags 15-18 Uhr und samstags 10-13 Uhr.

Katja Heß

Homepage: katja-hess.jimdo.com
Khess-1626500377618707: Khess-1626500377618707

 

 

 

Lost places

Seit einiger Zeit üben verlassene Orte, wie z.B. stillgelegte  Industriegebäude und alte Häuser,  eine große Faszination auf mich aus.

Die Schönheit des Vergänglichen zieht mich in ihren Bann. Ich halte Ausschau nach abblätternder Wandfarbe, krakeliertem Lack, verrostetem Eisen und bemoosten Flächen.

Ich mache mir Gedanken über die Geschichte dieser Gebäude und versuche ihre Vergänglichkeit in meinen Bildern darzustellen.

Dazu experimentiere ich mit Modelliermassen, Sand, Oxydationslösungen, Eisenpulver, Marmormehl und vielem mehr.

Mich begeistern Fundstücke aus früheren Zeiten, z.B. interessant geformte, in verschiedenen Rosttönen gefärbte Eisenteile. Diese inspirieren mich zu einem Thema und ich arbeite sie in das    dann entstehende Werk ein.

Industrie 1
Industrie 1 [Katja Heß]

Nico Hienckes  Nico Hienckes

Zur Person:
Künstlerisch aktiv seit 1984.
Viele Ausstellungen in Luxemburg und im Ausland.
Buchautor von 2 Büchern
„Rosteffekte und Patina“ arsmomentum Verlag
„Faszination Rost“ Englischverlag
Dozent an verschiedenen Kunstakademien in Deutschland, der Schweiz und in Österreich.

Atelier artistique ‚Op der Wollek‘
⇒ mehr Infos
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Blau in der Seele [Nico Hienckes]

Blau in der Seele
Überraschen…
Rost in Symbiose mit subtilen und intensiven Blautönen.
Meine Leidenschaft.
Meine Inspiration kommt ausschließlich aus der Beobachtung der Natur mit all ihren Schönheiten.
Intensität, Ausgeglichenheit, Synfonien die Stille und Prunk verbinden.

 

Einblicke – neuer Ausstellungszyklus ab 28. November 2014

Einblicke Einladungskarte
Einblicke Einladungskarte
Einblicke Einladungskarte - Rückseite
Einblicke Einladungskarte – Rückseite

Am Freitag, 28. November um 19 Uhr eröffnet die Künstlergruppe Prisma einen neuen Ausstellungszyklus. Unter dem Titel Einblicke zeigen die sieben Stammmitglieder der Künstlergruppe neue Arbeiten. Malerei, Skulptur und Objekte.
Als Gastkünstler bereichern Iris Rickart und Jürgen Trösch die Ausstellung mit Malerei und Skulpturen.

Ausstellungsdauer bis 28. Februar 2015 (Jürgen Trösch nur bis 3. Januar 2015)

Öffnungszeiten: freitags 15-18 Uhr und samstags 10-14 Uhr

Iris Rickart

Über mich und meine ART

Quasi zwischen Farben und Malerbedarf aufgewachsen und doch erst im Alter von 41 Jahren, genauer im Dezember 2005 die Malerei für mich entdeckt, sowie nach und nach diese Materie erspürt und wahrgenommen. Vater und Großvater waren beide Malermeister und auch in früheren, beziehungsweise späteren Lebensjahren künstlerisch kreativ. Der eine mit Ölmalerei, der andere mit Madonnen-Schnitzerei und deren Bemalung. Für mich ist die Malerei ein Zusammentreffen von Mal-Utensilien mit all meinen Emotionen und persönlichen Erfahrungen. Ein Erkunden meiner Innenwelt, eben das, was sich gerade zeigen und offenbaren will. Ein darauf einlassen und geschehen lassen. Eben so sein wie ich bin und gerade empfinde. Immer wieder mein Inneres aufs Neue entdecken und auf dem Weg ins Außen begleiten. Alles geschieht und sucht sich seine Bahn zu seiner Zeit. Es ist meine Art mich selbst zu erkennen und kennenzulernen. Ein in mich Abtauchen zu einer Reise, die jedesmal anders verläuft. Und die Zeit für die Weile des kreativen Seins auf Abstand gehalten. Ganz ohne Vorgaben entsteht das, was werden will. Es gibt nichts zu erreichen, es darf genau in seiner Geschwindigkeit fließen. Ganz intuitiv und frei, ganz im Moment.

Meine Malerei

Mischtechniken mit verschiedenen Materialien in unterschiedlichen Formatgrößen.

Abstrakte Unikate u. a. mit Acrylfarben, Spachtelmassen, Strukturmaterialien, Wachs, Ölfarben, Tusche, Beize, Pigmente, Bitumen, Asche, Dach-Lack und Rost auf Keilrahmen, Malpapier, Malpappen.

Enkaustik-Bilder

Sonstiges

Dozentin VHS

Fortbildung an verschiedenen Kunst-Akademien.

3malige Nominierung für den Palm-Art-Award (2011/2013/2014)

Mitglied im Kunstverein Zweibrücken

Mitglied bei Künstlergruppe Steinberg

Mitglied im Kulturstammtisch Blieskastel e.V. – Verein zur Förderung von Kunst und Kultur

Zahlreiche Einzel- und Gemeinschafts-Ausstellungen:

2009

Rathaus Ottweiler

2010

Alte Schule Mainzweiler

2012

Rathaus Homburg

City-Outlet Zweibrücken 2012

Eiscafé Scheerer Zweibrücken

2013

Rathaus Neunkirchen

Kunstschule Boulogne-sur-Mer

Christuskirche Neunkirchen

Galerie Kleider Kunst Kultur Klamotte Blieskastel

Blieskasteler Tage der offenen Ateliers

Kunstwiese 2013 Annahof Niederwürzbach

City-Outlet Zweibrücken

2014

Kulturbistro Café Kanne Neunkirchen-Furpach

Universitätsklinikum Homburg / Atrium HNO 

oliVino Blieskastel

Blieskasteler Kunstkalender 2014

Kulturbistro Café Kanne Neukirchen-Furpach

Institut Maxxsima Kirkel-Limbach

Amtsgericht Neunkirchen

Rathaus Neunkirchen

Art58 – Colors of Velsen 2014

Schloss Zweibrücken (OLG)

Iris Rickart

Andreas-Limbach-Straße 42

66539 Neunkirchen-Kohlhof

Tel: 06821-361448

Mobil: 015774024821

 

www.iris-kleine-galerie.de

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Jürgen Trösch

JürgenTroeschZur Kunst von Jürgen Trösch (von Dr. Jürgen Ecker)

Wer seine Wasserwände kennt, kann sich dem Faszinosum des Fließens kaum entziehen und lässt sich gerne auf die Synthese von Bewegung, Gestalt und Farbe ein. Der breitflächig über unterschiedliche Materialstrukturen von Edelmetallen, Marmor, Granit oder Glas rinnende Wasserschleier lädt zur Kontemplation ein. Bereits in den Anfängen seiner künstlerischen Tätigkeit 1998 ließ sich Jürgen Trösch leiten von der Idee, Bewegung in Raum und Zeit erfahrbar zu machen, Bewegung, die in der Form sich manifestiert und durch die Form fließt.

Zu Schleifen gebogene Metalle wurden zu „Tanzenden Paaren“. Sie waren für das Freie gedacht und konnten im Wind schwingen, sich biegen und wiegen.

Die archetypische Wirkung des auf wenige Grundformen reduzierten bildnerischen Ausdrucks blieb auch in der weiteren Entwicklung seines Schaffens bestehen.

Jürgen Trösch liebt dynamisch geschwungene Flächen und lässt sie korrespondieren mit der Linearität von Kanten, die für ihn immer etwas von Präzision haben.

In dieser Wechselwirkung aus Spiel und Präzision entwickelt er seine Figurationen, die er allesamt „Wesen“ nennt. In seinen „Wesen“ vermischt er die Aspekte und Assoziationen von Menschenschema und Tierschema, reduziert auf Fragmentarisches, spürt der Bewegung im An- und Abschwellen von Körperteilen nach und versieht sie mit ganz unterschiedlichen Raumorientierungen.

Gerade die als Flügel- oder Wellenformen sich manifestierenden „Wesen“ künden von dem Heraklit zugeschriebenen Grundsatz des „Panta Rhei“, nach dem das Sein als ewiges Werden und als ewige Bewegung gedacht wird.